Lost und die Zukunft des Fernsehens. Die Ver nderung des seriellen Erz hlens im Zeitalter von Media Convergence (häftad)
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Format
Häftad (Paperback / softback)
Språk
Tyska
Antal sidor
130
Utgivningsdatum
2011-04-01
Förlag
Ibidem Press
Medarbetare
Wulff, Hans Jrgen / Schenk, Irmbert
Illustrationer
12 Illustrations; Illustrations, color; 12 Illustrations; Illustrations, color
Dimensioner
210 x 148 x 7 mm
Vikt
163 g
Antal komponenter
1
Komponenter
1325:Standard Color 5.83 x 8.27 in or 210 x 148 mm (A5) Perfect Bound on White w/Gloss Lam
ISBN
9783838201740

Lost und die Zukunft des Fernsehens. Die Ver nderung des seriellen Erz hlens im Zeitalter von Media Convergence

Die Veränderung des seriellen Erzählens im Zeitalter von Media Convergence

Häftad,  Tyska, 2011-04-01
487
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"TV for the post-TV generation" - so wurde die Serie LOST (USA 2004-10, ABC) 2006 in einem Artikel des Time Magazine tituliert. Doch warum wurde diese Serie als solcherart revolutionr bezeichnet? Welche charakteristischen Besonderheiten evozieren eine derartige Aufmerksamkeit? Was genau ist es, das LOST von herkmmlichen Fernsehserien so sehr abhebt, dass LOST als zukunftsweisend und als neuer Meilenstein in der Geschichte von Fernsehserien betrachtet wird?LOST ist eine der ersten Serien, in der vollkommen auf die episodische Struktur verzichtet wird und die zudem derart fragmentarisch-nonlinear organisiert ist, wie es in diesem Ausma in einem werbefinanzierten US-Network noch nicht da gewesen ist. Hinzu kommen eine Flle an Details sowie unzhlige intertextuelle Verweise, die, in Verbindung mit der Distribution von Erzhlelementen in andere Medien, multiple vernetzte Handlungs- und Bedeutungsebenen generieren. Anhand von LOST als paradigmatischem Beispiel zeigt Daniela Olek in ihrer Studie auf, wie ein eigentlich geschlossenes Textsystem, die Fernsehserie, durch die Einbettung in einen Medienverbund - Internet, DVD und Videospiel - geffnet wird und den Zuschauer in die narrative Welt integriert. Ausgehend von der Prmisse, dass sich Medien und infolgedessen ihre jeweiligen sthetischen Formen intermedial beeinflussen und neue Medien wie das Internet die Weiterentwicklung bestehender Erzhlformen implizieren, analysiert Olek die aktuellen, hchst komplexen und weitreichenden Transformationen medialen Erzhlens vor dem Hintergrund eingefhrter Hypertext-Konzepte. Anhand der Hypertext-Charakteristika Nonlinearitt, Verlinkungen und aktive Rezipienten entwirft Olek eine Poetik transmedialen Erzhlens und reflektiert die Implikationen einer derartig gestalteten Fernsehserie auf das Konzept von Zuschauerschaft wie auch auf das Medium Fernsehen selbst.
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Övrig information

Daniela Olek, M.A., Jahrgang 1977, studierte Medienwissenschaft und Komparatistik in Bochum. Ihre Interessengebiete liegen im audiovisuellen Erzhlen mit dem Schwerpunkt transmediale Narratologie, in der Wahrnehmungstheorie sowie der visuellen Kommunikation. Derzeit promoviert sie ber transmediale Figuren in aktuellen US-amerikanischen Fernsehserien und arbeitet am Institut fr Medienwissenschaft der Ruhr-Universitt Bochum.